Suchtprävention
Spielerschutz
Mit unseren Sportwetten richten wir uns ausschließlich an Menschen, die sie als Spiel erkennen, ihre Wetten bewusst platzieren und ein realistisches Verhältnis zu Chancen und Risiken haben. Wir wollen weder Umsätze mit spielsüchtigen oder spielsuchtgefährdeten Menschen tätigen noch mit Minderjährigen, die ebenfalls als besondere Risikogruppe gelten.
Um dieser Verantwortung gerecht zu werden, haben wir für beide Personengruppen einen entsprechenden Schutz- und Maßnahmenplan erarbeitet, der über die gültigen Gesetze noch hinausgeht.
Für junge Menschen gibt es im Rahmen des Jugendschutzgesetzes eine Ausweiskontrolle und ein generelles Spielstättenverbot, wenn keine Volljährigkeit vorliegt. Systematischen Spielerschutz betreiben wir in allen Niederlassungen. Das beginnt bei der Aufklärung durch Plakate und Broschüren, präventiven Maßnahmen durch das Erkennen problematischer Verhaltensweisen sowie deren Dokumentation und Meldung anhand festgelegter Kriterien. Als sinnvoll hat sich die persönliche Ansprache erwiesen, um den Kunden Instrumente wie die Selbstlimitierung nahe zu bringen oder ihn an professionelle Hilfs- und Betreuungsstellen zu vermitteln. Zur Erleichterung der Abwicklung erfolgen die Dokumentationen über einheitliche Berichtsbögen.
Personalschulung
Alle Maßnahmen zum Spielerschutz sind als Teil unseres Sozialkonzeptes integraler Bestandteil der Unternehmenspolitik. Jeder unserer Lizenznehmer ist vertraglich verpflichtet, die Vorgaben einzuhalten. Dazu gehört auch die Schulung seiner Mitarbeiter in den entsprechenden Seminaren. Hier werden die Mitarbeiter auf die sensiblen Aufgaben vorbereitet, lernen Warnsignale zu erkennen sowie eine sachliche Gesprächsführung mit den Betroffenen.
Auch die Erläuterung von Sanktionen wird geschult. Mit diesem System sind wir überzeugt, unserer sozialen Verantwortung gegenüber unseren Kunden mehr als gerecht zu werden.
Last but not least betreffen diese Maßnahmen und Schulungsinhalte auch den Umgang mit dem Tatbestand der Geldwäsche. Dabei werden die Mitarbeiter für die typischen Anzeichen für Geldwäscheaktivitäten sensibilisiert und erhalten genaue Vorgaben für weitere Schritte. Und sind beispielsweise vertraglich verpflichtet, verdächtiges Kundenverhalten an Tipico zu melden.